Ernst-Barlach-Museen
Die Stadt Güstrow ist untrennbar mit dem Namen Ernst Barlach verbunden. Tausende Touristen kommen jährlich, um in den nunmehr drei Museen sein Werk zu sehen, die Atmosphäre seines Schaffens zu erleben. Ernst Barlach (1870-1938) ließ sich nach Lehr- und Wanderjahren in Deutschland, Paris, Italien und Rußland als 40jähriger 1910 in Güstrow nieder. Fast 30 Jahre lebt und arbeitet einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts hier im Herzen Mecklenburgs.
Atelierhaus mit Ausstellungsforum-Graphikkabinett [Sitz der Ernst Barlach Stiftung]
In dem geräumigen Atelier, das Barlach 1931 bezog, sind bildhauerische Werke und eine biographische Ausstellung zu Leben und Werk des Künstlers zu sehen.
Im Ausstellungsforum-Graphikkabinett werden Sonderausstellungen zu Barlach und zur Klassischen Moderne gezeigt.
Auf Wunsch Führungen nach vorheriger Anmeldung.
Gertrudenkapelle
Die Gertrudenkapelle ist ab sofort wieder Dienstag bis Sonntag von 10 – 17 Uhr für den Besucherverkehr geöffnet.
Im Juni finden Sonnabends jeweils um 15 Uhr Führungen auf dem Gertrudenfriedhof statt.
Im Jahre 1953 wurde in der unweit des Güstrower Stadtzentrums gelegenen Gertrudenkapelle ein Ausstellungsraum eingerichtet. Hier sind neben Skulpturen und Plastiken wie z.B. der „Lesende Klosterschüler“, „Gefesselte Hexe“ auch die Figuren der „Gemeinschaft der Heiligen“ oder „Der Zweifler“ zu sehen.
In den Sommermonaten finden in der Gertrudenkapelle Konzerte statt.