Genuss & Kultur
Backsteingotik
Erleben Sie die eindrucksvollen Bauwerke Gertrudenkapelle, Pfarrkirche, Heilig-Geist-Kirche und Dom im Stil der Backsteingotik in der Barlachstadt Güstrow.
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Gertrudenkapelle
Die Gertrudenkapelle wurde Ende des 14./Anfang des 15. Jh. ursprünglich als Fachwerkkonstruktion mit Backsteinmauerwerk außerhalb der Stadtmauern errichtet. Sie diente zunächst
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als Wallfahrtskapelle. Seit Oktober 1953 beherbergt der flach gedeckte Backsteinsaal ein Museum für Werke des Bildhauers Ernst Barlach (1870 – 1938).
www.Ernst-Barlach-Stiftung.de… -
Heilig-Geist-Kirche
Die Barlachstadt Güstrow ist um eine weitere touristische Attraktion reicher. 2007 öffnete in der sanierten Heilig-Geist-Kirche das erste Norddeutsche Krippenmuseum. Die Heilig-Geist-Kirche war ursprünglich ein Spital zur Pflege von Armen und Kranken. Um 1300 erbaut, ist sie nach dem Dom der älteste Sakralbau der früheren Residenzstadt Güstrow. Hausherrin ist die „Weihnachtskrippen in Heilig-Geist – Mechthild und Dr. …
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Pfarrkirche St. Marien
Nach dem Stadtbrand von 1503 wurde die gotische Backsteinbasilika stark erneuert und bei weitreichenden Baumaßnahmen Ende des 19. Jh. zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgebaut. Erhalten geblieben ist die sehr wertvolle Ausstattung mit Kunstwerken aus dem 16. Jh., insbesondere der Brüsseler Altar von Jan Bormann.
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Ein herrlicher Blick über die Stadt und ihre reizvolle Umgebung bietet sich vom … -
Dom
Mit dem Bau des Domes wurde 1226 begonnen, nachdem der Enkel von Heinrich dem Löwen, Heinrich Borwin II. auf seinem Totenbett die Stiftung beschlossen hatte. Doch die Weihe des Altars wurde erst 1335 vorgenommen, denn solange dauerte die Fertigstellung des altehrwürdigen Baues. Am Güstrower Dom lässt sich, wie bei vielen Kirchenbauten des 13. Jahrhunderts, der Übergang von …
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Schloss
Das Schloss Güstrow, im Herzen Mecklenburgs gelegen, ist ein beeindruckendes Beispiel der Renaissance-Architektur. Erbaut zwischen 1558 und 1564, diente es als Residenz des Herzogs Ulrich von Mecklenburg. Die Architektur vereint italienische, französische und niederländische Einflüsse und beeindruckt durch seine reich verzierte Fassade und kunstvollen Stuckdecken. Leider kann das Schloss aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten zurzeit nicht besucht werden; die …
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