Wege zur Schlichtheit 20 – MU: das unbedingte Nichts joined by „undress me my little BUDDHA“
Die „Wege zur Schlichtheit“ von Professor Henri Radeloff in 2004 begründet feiert ihr 20 jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsausgabe.
Am 11. Mai 2024 um 14 Uhr eröffnet die Ausgabe „無 (MU) – das unbedingte Nichts“. Wie schon 2019 gibt es eine Zusammenarbeit raumfuerraum.net von Rainer Junghanns. Die Ausstellung ist bis zum 23. Juni 2024 zu sehen.
Dieses Mal haben wir das global art project mit „undress me my little BUDDHA“ zu Gast, das nachdem es in 2023 in Seoul startete, im Februar 2024 in Mexico City Station machte, nun zu Schloss Mitsuko, dem Museum für Japan und zeitgenössische Kunst kommt. Das „undress me my little BUDDHA project“ bringt außerdem fünf Künstler*innen aus Frankreich mit.
Insgesamt werden 40 Künstler*innen ausgestellt.
Das Thema „無 (MU) – das unbedingte Nichts“ ist eines der Kernthemen des ZEN: Vordringen zum Nichts, zur Leere. Sich nicht mit dem Seienden zu beschäftigen, zum Sein unterwegs sein, in der Leere, im Nichts zum Grund des Seins zu finden, darum geht es. Deshalb treffen sich „undress me my little BUDDHA“, sie sind in gewisser Weise aus einem Geist, auch wenn das global art project noch weitere Akzente hat. (siehe den Text von Jürgen Raap (UNDRESS ME MY LITTLE B U D D H A – raum_fuer_raum (raumfuerraum.net).
Die Initiator des global art projects ist Rainer Junghanns, Düsseldorf, Co-Kuratoren sind Professor Omar Rosales (Mexico City und Hashi Gallery Tokyo) und Professor Myreon Kim, Seoul. Rainer Junghanns und Ralph Tepel haben schon 2019 zusammengearbeitet und vertiefen dies nun mit dieser Ausstellung.
Von Beginn an war die Wege zur Schlichtheit eine Themen-Ausstellung. Bis 2018 stellte Henri Radeloff die Themen zumeist aus der japanischen, manchmal auch aus der europäischen Philosophie. Seit 2019 wurden die Themen vom Kurator Ralph Tepel gestellt.
Die Künstler*innen von Schloss Mitsuko aus:
Naomi Akimoto, Petra Benndorf, Monika Bertermann, Maks Dannecker, Steffen Diemer, Kathrin von Eye, Rainer Fest, Adrienne Györgyi, Christian Kabuss, Takwe Kaenders, Bernd Kommnick, Henri Radeloff, Folkert Rasch, Rubica von Streng, Ralph Tepel, Klaus Völker
Vom global art project:
Melanie Balsam Parasole, Ger, Essen, Choe Rayun, South Korea, Seoul, Jiwon Park, South Korea, Seoul, Lena Nowhere, South Korea, Seoul, Miryeon Kim / Son Youngdeuk, South Korea, Daegu, Hyekyung Son, South Korea, Seoul, Keisuke Matsuura, Japan, lives in Düsseldorf, Setsuko Fukushima, Japan, lives in Meerbusch, Ming-Ming Yin, Taiwan, lives in Düsseldorf, Erik Bachtold M, Mex, Mexico City, Maho Maeda, Japan, lives in Mexico City, I-shu Chen, Taiwan, lives in Düsseldorf, June Pak, South Korea, lives in Canada, Ying Yun Chen, Taiwan, lives in Düsseldorf, Omar Rosales, Mex, Mexico City, Marco A. Marranez, Mex, Mexico City, Harald Hofmann, Ger, Düsseldorf, Sunjoo Lee, South Korea, Seoul, Byunkaka, South Korea, Daegu,Lynn Hyeong, South Korea, lives in Taipei
Aus Frankreich:
MIRA BAEK, CAROLINE CULCASI, SARASWATI GRAMICH, MARC GUILLERMIN, SILVIA MINNI