Maria Müller: Lichtsuche
Vernissage 11.02. um 15 Uhr mit Künstleringespräch mit Martin Jamborsky und Musik von Martha Lea Hasselberg / Gesang, Gitarre, Klavier
„Träume, Visionen, ungeahnte Figuren, die sich während des intuitiven Malens in meine Bilder einschleichen, verdichten sich zu einem Bildraum mit ganz eigener Wirklichkeit, der die Qualität des Realen bisweilen übersteigt. Meine Malerei ist eine permanente Suche. Ich ringe mit dem Licht der Farben, um mein Suchen und meine Sehnsucht auszudrücken. Eine Sehnsucht nach etwas Ursprünglichem, Wahren und Schönen – nach urwilder Kraft. Ich male nicht, um Antworten zu geben, sowie ein Vogel nicht singt, weil er eine Antwort hat, sondern, weil er ein Lied hat.[1]“
„Meistens arbeitet Maria Müller mit Acryl- oder Ölfarben. Entweder trägt sie mit Pinsel auf Leinwand auf, oder sie benutzt Spachtel, mit denen sie die Farbe grob und dick auftragen und verwischen kann, auch ein Finger kann mal zur Hilfe genommen werden. Die Künstlerin malt großformatig. Sie gibt der Farbe und Form freien Lauf. Die Malerin lässt das Bild ganz organisch entstehen und sagt: „Das Bild malt mich, nicht ich das Bild.“ (…)