Tschaikowsky
Drei Ausnahmekünstler haben sich hier zu einem Klaviertrio zusammen getan. Ausführlich darüber zu berichten würde auch hier den Rahmen sprengen. Daher versuche ich kurz zusammen zufassen:
Vadim Gluzman, der zu den besten Künstlern unserer Zeit zählt, haucht der goldenen Ära der Violintradition des 19. und 20. Jahrhunderts neues Leben und Leidenschaft ein. Er tritt weltweit mit den großen Orchestern auf und zu den Auszeichnungen für seine umfangreiche Diskographie gehören der Diapason d’Or of the Year, Gramophone’s Editor’s Choice, der Choc de Classica Award des Classica Magazine und die Disc of the Month von The Strad, BBC Music Magazine und ClassicFM. Und so kann ich fortfahren: Der von FonoForum als „einer der spektakulärsten Cellisten dieser Zeit“ gepriesene Johannes Moser gehört nicht zuletzt seit seinem fulminanten Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta zur Weltspitze seines Fachs. Auch Johannes Moser kann sich die Orchester und Bühnen auf denen er spielen möchte aussuchen: Gewandhausorchester Leipzig, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, Royal Concertgebouw Orchestra, London Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra, New York Philharmonic, Boston Symphony, Los Angeles um nur einige zu nennen. Der Jüngste im Bunde ist Andrei Korobeinikov. Der Pianist ist ehemaliger Student am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, erwarb anschließend ein Postgraduiertenstudium am Royal College of Music in London und wurde mit dem Preis „Bester Musiker des Jahrzehnts“ ausgezeichnet.