SINFONIEKONZERT Nr. 7
Solistin: Sindy Mohamed, ViolaDirigent: Simon Crawford-Phillips Benjamin Britten: „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ Frank Bridge: „The Sea“, Orchestersuite H. 100 Hector Berlioz: „Harold in Italien“, Sinfonie mit Solo-Bratsche op. 16
Simon Crawford-Phillips ist nicht nur Pianist und Kammermusikpartner von Daniel Hope, sondern auch Conductor Fellow des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Unter seiner Leitung lädt die Neubrandenburger Philharmonie zu klingenden Meeresbildern und Reiseimpressionen ein.
„Seebilder“ aus Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes“ eröffnen den Konzertabend. Die 1945 uraufgeführten „Sea Interludes“ veranschaulichen Meeresstimmungen; sie heißen „Dämmerung“, „Sonntagmorgen“, „Mondlicht“ und „Sturm“. Eine ähnliche Dramaturgie verfolgte auch Frank Bridge in seiner bereits 1911 entstandenen Orchestersuite „The Sea“.
Der Titel „Harold in Italien“ für die Sinfonie mit Solo-Bratsche ist eine Anspielung auf Lord Byrons Versepos „Harolds Pilgerfahrt“. Neben dem literarischen Helden haben Reiseeindrücke, die Berlioz als Rompreis-Stipendiat in Italien gesammelt hat, die Komposition inspiriert. Für die Rolle des „Harold“ konnte die preisgekrönte Bratschistin Sindy Mohamed gewonnen werden.