Max Goldt liest alte und neue Texte
»Kaum einer versteht es so wie Goldt, die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens ins Auge des Betrachters zu schieben und den heutigen Alltag auf seine Widersprüche und Kuriositäten hin abzutasten.« (Regula Fuchs)
Max Goldts Texte sind mehr als nur lustige Kolumnen – sie verbinden höchste literarische Stilistik, satirische Schärfe, Gedankentiefe und Komik.
Wer dem Kleist-Preisträger und „sanften Satiriker“ (ZEIT ONLINE) zuhört, wird ganz beiläufig daran erinnert, wie elegant und aufmerksam man mit seiner Muttersprache, aber auch mit seinen Mitmenschen umgehen kann. Kurzum: Ein Max-Goldt-Abend ist literarisch-satirischer Hochgenuss – auch fürs Gehör, denn der Autor hat den Vortrag seiner Texte perfektioniert. Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo »Foyer des Arts«, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.