KINO: DANCING PINA
Mit der Musik von Igor Strawinsky und Christoph Willibald Gluck
Der Dokumentarfilm feiert die Kunst der legendären Choreographin Pina Bausch, deren Werk bis heute als Inspirationsquelle für eine neue Generation von Tänzern dient. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit dem Schaffen Pina Bauschs sind zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Die Semperoper in Dresden und die École des Sables in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar im Senegal. An beiden Orten werden Projekte der Pina-Bausch-Foundation gezeigt, in welchen Tänzer aus aller Welt die Choreographien von Pina Bausch unter der Anleitung ehemaliger Tänzer ihrer Kompanie neu entdecken. Dabei geht es nicht darum, ein Werk zu kopieren, sondern die Tänzer müssen sich die Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten erarbeiten und erfahrbar machen. Es entsteht ein spannendes Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussung, wenn Tänzer aus so unterschiedlichen Stilrichtungen wie Streetdance, dem klassischen Ballett oder traditionellen afrikanischen Tänzen sich mit dem Werk Pina Bauschs beschäftigen.
Der Film macht die universelle Kraft des Tanzes sichtbar und beleuchtet so das Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes