Apfeltag im Doktorgarten Teterow
Wenn man in Teterow den Bornmühlenweg in Richtung Hohes Holz wandert, kommt man hinter den Kleingärten an einer alten Streuobstwiese, dem „Doktorgarten“ vorbei. Es handelt sich hier um ein 2,9 Hektar großes Areal, welches etwa 1905 als Obstplantage angelegt wurde. Dieses geschah durch den damaligen Teterower Bürgermeister Dr. Franz von Pentz, woher sich der Name „Doktorgarten“ ableitet. Die Streuobstwiese ist frei zugänglich und kann durch alle Teterower genutzt werden – so die Ursprungsidee des Dr. von Pentz.
Im „Doktorgarten“ stehen viele alte Sorten, wie der „Danziger Kantapfel“ oder der „Winterrambur“. Außerdem bieten die teils über 100jährigen Obstbäume Lebensraum für unzählige Tiere. In den letzten Jahren wurden auch eine Blühfläche und ein Wildbienenhotel angelegt.
Die Stiftung Umwelt und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern erwarb die Fläche 2006, um dieses wertvolle Biotop zu erhalten und weiter zu fördern. Viele Neuanpflanzungen alter Obstsorten sind in den letzten Jahren dazu gekommen.
